Literaturhinweise zum Thema Schreiben


Sandra Uschtrin, Heribert Hinrichs (Hrsg.): Handbuch für Autorinnen und Autoren: Informationen und Adressen aus dem deutschen Literaturbetrieb und der Medienbranche (2015), 704 Seiten

Kerstin Hensel: Das verspielte Papier. Über starke, schwache und vollkommen misslungene Gedichte, 239 Seiten
(Man erhält auf jeden Fall viele Hinweise über Mängel beim lyrischen Schreiben, wie man Kitsch und Konventionelles erkennt. Ob das Areal für Qualität weit genug abgesteckt ist, da bleibt sicher Raum für Disput.)

Martina Weber: Lyrik schreiben und veröffentlichen. Zwischen Handwerk und Inspiration, 238 Seiten
(für Dichter/innen, die schon ein wenig länger Lyrik schreiben, enthält der Band zahlreiche wertvolle Tips zu handwerklichen Aspekten. Empfehlenswertes Buch.)

Wolf Schneider: Deutsch für Profis. Wege zum guten Stil, 268 Seiten

Sylivia Englert: Die neue Wörterwerkstatt. Tips für Jugendliche, die gern schreiben, 300 Seiten

Zehn Gebote des Schreibens, 175 Seiten
(Der kürzeste Weg in den Schriftstellerhimmel - Erfolgreiche Autoren lassen sich über die Schulter blicken)

Günter Kunert: Vor der Sintflut. Das Gedicht als Arche Noah (Frankfurter Vorlesungen),120 Seiten
(Betrachtungen zum Charakter von Gedichten und spezielle Blicke auf die deutsch-deutschen Verhältnisse. Die Frage ist natürlich, ob nicht manches auch wieder Gegenbewegungen hervorruft und schon von daher offener gehalten werden sollte. Anregend ist der Band auf jeden Fall zu lesen)

Hans-Dieter Gelfert: Was ist ein gutes Gedicht? Eine Einführung in 33 Schritten, 223 Seiten
(Der Autor war Professor für englische Literatur an der FU Berlin. Er betrachtet vom Schwerpunkt her die Gedichte der zurückliegenden Jahrhunderte und hat einen kritischen Blick auf die heutige Dichtung.)

Alexander Nitzberg: Lyrik Baukasten. Wie man ein Gedicht macht, 223 Seiten
(sehr lesenswert, aber eher für Fortgeschrittende geeignet; einzelne Auskünfte lohnt es sich kritisch zu hinterfragen)

Karlheinz Deschner: Kitsch, Konvention und Kunst. Eine literarische Streitschrift, 176 Seiten

Wolfgang Bittner: Beruf Schriftsteller. Was man wissen muss, wenn man vom Schreiben leben will, 148 Seiten, mehr Informationen
(realistische Einschätzung mit kritischem Blick)

Inahata Teiko: Welch eine Stille! Die Haiku-Lehre des Takahama Kyoshi, 88 Seiten

Haruki Murakami: Von Beruf Schriftsteller, 235 Seiten
(berichtet über seine Erfahrungen beim Schreiben und wie er international bekannt wurde)

Willy Steputat: Reimlexikon, 400 Seiten
(nützliches Nachschlagewerk für alle Freunde des Reims)

Thomas Wieke: Gedichte Schreiben. Gebundene und freie Lyrik schreiben lernen & veröffentlichen, 255 Seiten

James N. Frey: Wie man einen verdammt guten Roman schreibt, 200 Seiten

Otto Knörrich: Lexikon lyrischer Formen
(Die Einführung ist sehr trocken, aber man findet eine ganze Menge Begriffe und Aspekte zum Thema Gedicht literaturwissenschaftlich erklärt)

Rechtschreibreform: Die Vernunft kehrt in Tippelschritten zurück, FAZ, hier