Denn Sein ist nirgends
Gedichte
Hermann Knehr
88 Seiten, 2013
Leseprobe
Was wissen wir über das Leben und seine
Bestimmung? In klassisch gehaltenen Versen nähert
sich der Autor behutsam unter verschiedenen Blickwinkeln
dem Thema. In den Gedichten »Die Birke«, »Lilien« und
anderen wird der Natur nachgespürt. In anderen betrachtet
der Autor die Kunstwerke großer Meister, so z.B.
den David von Michelangelo oder den rätselhaften Angelo
von Monteverde. Die Stimmungen, die Künstler in ihren
berühmten Gemälden eingefangen haben, werden
in Versen nachempfunden, so z. B in »Felder im Frühling« von
Claude Monet oder in »Das Frühstück der
Ruderer« von August Renoir. Religiöse Themen
kommen zur Sprache. Menschliche Schicksale greift der Dichter
auf in »Die unheilbare Kranke« oder »Die
Flüchtlingsfrau«. Aber auch persönliche
Erfahrungen, vergangene Freundschaften, Erfolge und Misserfolge
werden erinnert. Alles drängt zu der Frage was bleibt
vom Leben? »Wissen wir wohin wir zielen?«.
Ein Gedichtband, der den Leser zum Nachdenken anregt über
sein Leben und dessen Sinn.
Dr. med. Dr. rer. nat. Hermann Knehr wurde
am 22.06.1944 in Breslau geboren. Er studierte Chemie und
Medizin an den Universitäten Erlangen und Tübingen,
arbeitete in Forschung und Klinik und als niedergelassener
Frauenarzt. Erste Gedichte wurden in verschiedenen Anthologien
veröffentlicht, die im Engelsdorfer Verlag erschienen
sind.
Kontakt für Lesungen: hermannknehr@yahoo.de
Hermann Knehr:
Stille Wege, helle Klänge. Gedichte
Hermann Knehr: Das Singen der Dinge. Gedichte
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