Republik der Falschspieler
Gedichte
(mit einem Essay zum politischen Gedicht)
Marko Ferst
172 Seiten, Edition Zeitsprung, 2007
Wohin driftet die Berliner Republik? Ein bißchen
Gelddiktatur schadet doch niemandem? Die Gedichte in diesem
Band bürsten unbequem gegen den Strich. Hartz IV und
Ein-Euro-Job kommen auf den Prüfstand. Da wird nach
sozialer Gerechtigkeit ebenso gefahndet wie nach ökologischer
Balance. Sind wir als Zivilisation dem Untergang geweiht?
Der Autor setzt sich auseinander mit den Folgen von Tschernobyl
für die Menschen und thematisiert: Atomkraft ist unverantwortlich.
Er führt uns nach Mittelasien und schreibt sich an die
Tragödie um den verschwindenden Aralsee heran.
Wieviel unschuldige Opfer fordert der angebliche Kampf gegen
den Terror? Was konnte die orange Revolution in der Ukraine
leisten oder wieviel blaue Adern durchziehen sie? Unternommen
wird ein Ausflug an die Wolga und nach Kasan. Einen umfangreichen
Abschnitt mit Liebesgedichten findet man vor, überdies
zahlreiche Landschaftsgedichte. Außerdem: was kann
dem streßgeplagten Weihnachtsmann alles passieren?
Eine Nachtwanderung führt in spukumwundenes Ferienland.
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